Da sind ja schon einige Beiträge zusammengekommen!!
darum habe ich die Berichterstattung aufgeteilt!
Ab 16.4.23 bis zum Abflug nach Darwin am 5.5.23, gehts hier weiter!
Die Fahrt von Coral Bay nach Tom Price gestaltete sich etwas schwieriger als sonst, es waren letztendlich ca 610 Km zu bewältigen, also etwa von Winterthur nach Genf und zurück :-)
Die Strassen nach Tom Price sind offen.
Camping Tom Price, endlich nach über 7 Stunden fahren. Tom Price, ein Ort mitten im Nirgendwo ganz auf Eisenerz-Abbau ausgerichtet.
Heute ging es von Tom Price aus 100 Km in den Karijini NP. Einige Attraktionen können nur mit 4WD befahren werden, die anderen haben wir besucht und es hat sich gelohnt!
Morgen geht es nach Port Hedland, der Hafen , über den vor allem Eisenerz exportiert wird, gehört zu den grössten weltweit.
So sieht die geplante Route bis Broom aus, da es ja nicht weiter geht über Fitzroy Crossing und den demolierten Brücken und Strassen, ist Broom unser Wendeort. Nun hat uns aber die Betreiberin des Nighty Mile Beach Camping angeschrieben, dass vor dem 20.4.22 keine Gäste anreisen dürfen, da der Platz durch Ilsa beschädigt wurde. Wir haben dort 2 Nächte vom 19.4. - 21.4.23 im Vorfeld gebucht. Wir müssen in Port Hedland neu entscheiden, wie wir weitergehen, sollte die Nighty Mile Beach nicht parat sein.
Die Fahrt nach Port Hedland war sehr abwechslungsreich, schöne Hügellandschaften und sehr viele Road Trains. Einer davon hat uns auch einen Steinschlag auf der Windschutzscheibe verpasst, 50 Km vor Port Hedland Schade zwar, aber ist versichert :-)
Die 4000Km sind auch geknackt!
Morgen erkunden wir Port Hedland und fahren übermorgen weiter mit dem Ziel Eigthy Mile Beach, sollte der Park nicht bereit sein, versuchen wir beim Roadhouse Sandfire zu übernachten, da kann man nicht reservieren sondern nur vorbeifahren und fragen ob Platz ist. Somit wären es dann nur noch 322Km bis Broom und nicht 609 wie von Port Hedland direkt.
https://www.domecoffees.com/history/
zufällig sind wir zu Mittag in einen Dome gekommen, wir waren positiv überrascht, Kaffee Kultur und feines Essen, wirklich zu empfehlen.
Der Hafen ist gigantisch, wir konnten zwei Frachtschiffe beobachten, bei Ein-, und Ausfahrt! Sogar Schildkröten haben wir zufällig an der Cemetery Beach im Meer entdeckt!
Der Weg Richtung Broom ist offen, so sieht Information auf Australisch aus!!
zunächst geht es Jetzt aber zur Eighty Mile Beach, der Campingplatz ist wieder freigegeben und erwartet wieder viele Besucher. Die Fahrt führt auch an dem Roadhouse vorbei, welches durch Ilsa zerstört wurde. Beim passieren dieser Station war eine seltsame Stimmung in der Luft, keine Vögel die singen oder sonst irgendwelche Geräusche. Die Nachforschung hat ergeben, dass es sich um eine Sonnenfinsternis handelte. https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwj92riX0Lr-AhXWBIgKHV3QDOcQFnoECCUQAQ&url=https%3A%2F%2Fwww.dw.com%2Fde%2Ftotale-sonnenfinsternis-in-australien%2Fa-65381321&usg=AOvVaw2bqIZ7Cji05wsH8RHCOOhc
die letzten 10 Km zur Eighty Mile Beach war unseald, zum Glück nur 10 Km! die Ankunft war dafür sehr spektakulär!
Das musste sein, Sonnenuntergangsstimmung an der Eighty Mile Beach :-)
So, und heute, dem 20.4.23 geht es auf die letzte Etappe Richtung Norden, nach Broom.
Vorbei am Sandfire Roadhouse, an einem Bushfire und sogar ein wenig Floods haben wir passiert!
Broom erreicht und Campingplatz bezogen. Die nächsten drei Tage verbringen wir hier, bevor der lange Rückweg nach Perth (2740Km) beginnt!
Samstag ist Markttag :-)
Broom hat viel zu bieten, Chinatown, Cable Beach bei Flut, unsere Aussicht aus dem Camper ebenfalls bei Flut, Affenbrotbaum mit 'Früchten'
Cabel Bay kurz vor Sonnenuntergang bei Ebbe, da hat es nicht nur Kamele am Strand,
und auch Ebbe am Strand hinter unserem Camper, ein unglaubliches Schauspiel.
Das Passagierschiff hat heute Montag hier angelegt, kann mir vorstellen, dass da die Perlenzucht eine Rolle spielen könnte ???
https://www.passengeronearth.com/broome-perlen-farm-tour-juwelen-ozean-suedsee-perlen-zucht/ |
Unser angestrebter Badeplausch wurde dann aber jäh unterbrochen........
Nach dem lesen des Beitrages war ich dann schon noch froh über das extreme Engagement der Lifeguarde am Strand von Cabel Beach!! Sobald jemand Anstalten ins Wasser zu wollen zeigte, tatütata, standen sie da um zu informieren.
Der Swimming Pool im Campingplatz hat's dann richten müssen bei 32°C
Auf dem Baum neben unserem Camper habe ich drei kleine Eulen entdeckt, eigentlich haben die geschlafen, aber eine davon hat mich kurz gemustert :-)
Auch an der Eighty Mile Beach sehr präsent, eigentlich noch 'schön' aber so gefährlich
Und wieder on the Road again und in Port Hedland nochmals ein Cappuccino im Dome.
Discovery Parks Campingplatz in Port Hedland
Der Sonnenuntergang fällt zwar nicht aus, aber zeigt sich heute wegen Bewölkung nicht von seiner Schokoladen Seite!
He he, das war am 19.4.23, der von heute 26.4.23 sieht so aus....................
17:47
Morgen fahren wir bis zum Roadhouse in Nanutarra, übernachten da und ziehen weiter nach Carnarvon.
Ich habe mir die Übernachtung bei einem Roadhouse schlimmer vorgestellt,
Aber der Kaffee zum z'Morge war absolut Top.
und schon sind wir wieder in Carnarvon, eine sehr fruchtbare Gegend in welcher Bananen, Avocado und vieles mehr angepflanzt wird. Die Bewässerung ist dank des 865 Km langen Gascoyne River, kein Problem. Die grosse Satelitenschüssel hat in den 60er-,70er Jahren in Verbindung mit der Mondfahrt der NASA eine Rolle gespielt.
Morgen's gegen 06:15, Sonnenaufgang und Startschuss auf den Weg nach Denham in der Shark Bay
besucht haben wir die Old Shell Querry, da gibt es einen 'Steinbruch' in welchem aber nicht Stein, sondern meterdicke Muschelteile zum Baustoff geworden sind. Ein paar ältere Gebäude in Denham sind damit gebaut worden. Fliegen waren auch da :-) ein Lob auf die Kopfnetze!! Apropos da sein, in Denham laufen wilde Emu's herum!
Heute, dem 1.Mai, waren wir an der Shell Beach, die macht dem Namen alle Ehre!! Kilometerlange Sand.....ähh Muschelstrand, unglaublich! Dann ging es zurück nach Denham via Eagle Bluff und noch zu einer kleinen Lagune, sehr schöne Stationen!
Morgen wird es spannend, da wir heute kein Diesel tanken konnten hier in Denham müssen wir morgen früh darauf hoffen, dass es wieder hat. Der Range auf dem Tacho des Mercedes zeigt zwar noch 305 Km an, die nächste Tankstelle ist auch nur ca.200Km weg, aber eben, wer traut schon den Anzeigen am Tacho...........................................
Es hat wieder Diesel an der Tankstelle in Denham gegeben, Super, so gab es eine wenig aufgeregte Fahrt nach Kalbarri. Dieses Mal haben wir einen Platz bekommen, von welchem aus wir direkt den Sonnenuntergang sehen können, Bild folgt gegen 18:00 hier, 12:00 bei Euch in der Schweiz/Europa.
3.5.23 Die Fahrt nach Jurien Bay verlief ohne Probleme, nochmals am Pink Lake vorbei und weiter über das grosse Kornanbaugebiet von Northampten..........
Bis Jurien Bay..............
.......wo wir uns vom indischen Ocean verabschieden müssen. Das Bad hat doch noch geklappt Luft, 29°C Wasser 20°C! Morgen geht es zurück nach Perth, Cabin beziehen, Camper ausräumen und zurück zu Apollo bringen.
Unaufgeregte Fahrt nach Perth, unterwegs mussten wir die gewaltigen Sanddünen auf der Route 60 bewundern.
Sushi gab es in Fremantle und anschliessend kurvten wir zum Campingplatz in Perth. Die Umstellung vom Highway Km fressen zum Stadtverkehr ist enorm. Die Abgabe des Campers war sehr unkompliziert und die Nachfrage, was für ein Fahrzeug wir wohl in Darwin bekommen, ergab eine sehr erfreuliche Antwort : Genau der selbe Typ! Unsere Befürchtung, im Northern Territtory mit einem 4x4 Fahrzeug mit Aussenküche und ohne Klimaanlage zu bestehen, ist somit vom Tisch!
Ein letzter Besuch in Perth, so als Übergang in Teil 2 unserer Ferien in Australien.
Das Klima hat sich doch sehr in Richtung Herbst bewegt, Blätter die von den Bäumen fallen und Temperaturen am Tag um die 26°C und in der Nacht kühle 12°C.
Nach der grossen Packerei am heutigen Morgen gings zu Fuss zur Bushaltestelle, da 4 Stationen mit der Linie 940 nach Redcliffe, dort kann man in die U-Bahn einsteigen, welche direkt zu den entsprechenden Terminals führt.
Das Einchecken verlief total reibungslos und nach einem verspäteten Frühstück am Flughafen konnte pünktlich geboardet werden.
Ein Taxi brachte uns zur Unterkunft im Darwin Resort, wo wir ein Cabin für eine Nacht bestellten, an der Reception war aber um 17:10 niemand mehr anzutreffen!! Es hatte einen Schlüsseltresor an der Wand, aber wie ist unser Zugangscode??
Noch bevor ich die Nummer der Vermieter eingegeben habe kam eine Frau daher, welche ebenfalls im Resort übernachtete und sagte: versucht es doch mal mit den letzten 4 Zahlen eurer Telefonnummer und #.................gesagt, getan. Der Schlüssel wurde ausgespuckt! Soo Cool!
Nach dem Cabinbezug noch einkaufen gehen! Nach einem kurzen Bad im Pool der Anlage ein feiner z'Nacht im Cabin, nicht gerade Gault-Millau-Kochmützen tauglich, aber zur Not genug!
Morgen dem 6.5.23 geht's zur Camper Übernahme.......